Entdecken Sie CJD Geschichte

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1947

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Erste Anfänge in mehreren Anläufen

Noch im Gründungsjahr startet Dannenmann mit der ersten Einrichtung im leerstehenden Kloster Blaubeuren im östlichen Baden-Württemberg. Dort finden obdachlose, teilweise aus der Not heraus straffällig gewordene Jugendliche ein Dach über dem Kopf. Es sind Heimatlose, Kriegswaisen, Flüchtlinge, Vertriebene. Manche von ihnen werden buchstäblich „von der Straße geholt“. Auf Druck der Bevölkerung muss das erste Jugenddorf bereits 1948 seine Tore wieder schließen und zieht auf das Gut Helmscherode bei Bad Gandersheim in Niedersachsen. Dort bauen die neuen Bewohner und deren Aufsichtspersonen erste Werkstätten in einfachen Wellblechhäusern. Doch auch hier ist zwei Jahre später schon wieder Schluss – parallel entsteht 1949 in einer ehemaligen Munitionsfabrik im niedersächsischen Limmer das erste „richtige“ Jugenddorf, also eine Einrichtung mit dörflichem Charakter und für bis zu 60 Jungen. Aus Arnold Dannenmanns Erinnerungen:

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Dannenmanns Wunsch trägt erste Früchte

Zwei Jahre nach Gründung leben in den Jugenddörfern Limmer und Schloss Kaltenstein 115 Jugendliche. Dort wohnen sie gemeinsam mit 40 Mitarbeitenden für Hauswirtschaft, Ausbildung, im pädagogischen Bereich und in der Verwaltung. In der Anfangszeit entwickelt sich das Angebot sozialer Hilfe und christlicher Fürsorge, ebenso wie das pädagogische Konzept „Jugenddorf“, Stück für Stück weiter. Jugenddorf bedeutet schließlich nicht nur eine Siedlung, sondern auch in menschlicher und politischer Hinsicht gemeinsam leben. Darüber hinaus soll das Jugenddorf für alle Mitarbeitenden und anvertrauten jungen Menschen eine Begegnungsstätte mit Jesus Christus sein.

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CWJD als erfolgreiches Exportprodukt

Das Wachstum des CWJD geht sogar bis weit über die Landesgrenzen hinaus: In Los Teques in Venezuela entsteht das erste Auslandsjugenddorf des CWJD. Es ist die erste Anlaufstelle für auswanderungswillige Jugendliche aus dem zerstörten Nachkriegsdeutschland und besteht bis 1961. Die jungen Auswanderer erhalten eine kaufmännische Ausbildung im nahegelegenen Caracas bei der deutschen Firma Blohm & Voss. Aus Arnold Dannenmanns Erinnerungen:

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Das CWJD macht Schule

Im gleichen Jahr setzt Dannenmann ein weiteres seiner Projekte um: die erste Jugenddorf-Christophorusschule (JCS), im niedersächsischen Elze. Schulleiter ist Dr. Martin Freytag, der viel Erfahrung und gute Kontakte zu den Kultusministerien mitbringt. Erst 1957, mit dem ersten Abiturjahrgang, erfolgt die staatliche Anerkennung als Gymnasium in freier Trägerschaft. Hartmut Hühnerbein, ehemaliger CJD Vorstand, erklärt:

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Mehrwert und mehr Sinn vermitteln

Im neu gegründeten sozialpädagogischen Institut, dem Haus Waldfrieden, können Azubis aus Industrie-, Handels- und Handwerksunternehmen an ein- oder zweiwöchigen Kursen teilnehmen. In den Kursen erörtern sie aktuelle Fragen zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und zum christlichen Menschenbild. Darüber hinaus erhalten sie Schulungen in Sozialverhalten und freier Rede. Auch sonst ähneln die Kurse dem Leben in den Jugenddörfern: Während der Kurse übernachten die Teilnehmenden im Institut, die Freizeit gestalten sie mit musischen und sportlichen Aktivitäten. Um über die Kurse hinaus noch in Kontakt bleiben zu können, wird 1957 der erste von vielen Jugenddorfclubs gegründet.

Aus den Erinnerungen von Dr. Hans Roth, Politiker und Gesamtleiter der Sozialpädagogischen Institute:

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Das CJD und die Industrie

Mit dem CJD Limburgerhof in Rheinland-Pfalz entsteht das bislang größte Jugenddorf im CJD. Bis zu 600 Jugendliche wohnen hier, die meisten sind Auszubildende beim Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen. Zusätzlich gibt es dort ein Jugenddorfzentrum für offene Jugendarbeit. Hartmut Hühnerbein erklärt:

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Besondere Förderung für Aussiedlerkinder

Seit den frühen 1950ern kommen zahlreiche deutschstämmige Aussiedler aus dem ehemaligen Ostblock nach Deutschland. Daher richtet das CJD in verschiedenen Jugenddörfern spezielle Förderklassen für die Aussiedlerkinder ein. Die Förderklassen gibt es noch bis in die frühen 2000er Jahre.

Hartmut Hühnerbein erinnert sich:

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Geben und nehmen: Integrationskurse für "Gastarbeiter"

Im Zuge des Wirtschaftsbooms der Nachkriegszeit kommen tausende Arbeitsmigrantinnen und -migranten nach Deutschland. In den 1960er Jahren sind es viele aus Marokko und Tunesien. Für diese "Gastarbeiter" bietet das CJD ab 1962 Kurse zur Integration an. 

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Orientierung für den Beruf und im Leben 

Im CJD Recklinghausen, im CJD Dortmund und an zwei weiteren Standorten wird das Berufsfindungsjahr eingerichtet. Es ist der Vorläufer des heutigen Berufsvorbereitungsjahres. Wesentlich beteiligt bei der Konzeption ist Dr. Christopher Dannenmann, einer der Söhne Arnold Dannenmanns. Mit dem Angebot gibt das CJD eine Antwort auf die Entwicklung in der Wirtschaft und Gesellschaft. Hartmut Hühnerbein fasst zusammen:

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Entwicklungshilfe in Afrika

1966 öffnen gleich zwei Ausbildungsjugenddörfer in Afrika – eines im aufstrebenden Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Kankan im westafrikanischen Guinea und eins in Antsirabe in Madagaskar. Die Bewohner erhalten eine dreijährige Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft, Bau, Metall- und Holzverarbeitung. Beide Jugenddörfer gelten als vorbildliche Projekte deutscher Entwicklungshilfe. Insbesondere das Jugenddorf in Kankan tut sich durch seine Ausstattung mit eigener Elektrizitätsversorgung und Wasseranlage hervor. 180 Jugendliche finden in der Einrichtung inmitten der Steppe einen Platz. Aufgrund politischer Umbrüche übergibt das CJD die Jugenddörfer 1971 bzw. 1977 der einheimischen Selbstverwaltung.

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Mehr Teilhabe in beschütztem Raum 

Das Jugenddorf Salzgitter in Niedersachsen erhält vom Jugendamt und von der „Lebenshilfe Salzgitter und Umgebung e. V.“ die Anfrage, eine Anlernwerkstatt einzurichten und daraus eine „beschützende Werkstatt“ für junge Menschen mit Behinderung zu entwickeln. Jugenddorfleitung und CJD Gründer Arnold Dannenmann zögern nicht lange. Und so eröffnet in Salzgitter die erste Werkstatt des CJD für Menschen mit Behinderung.

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Hilfen zur Erziehung

In Wolfsburg wird erstmals im CJD eine Einrichtung speziell für "schwererziehbare" Kinder und Jugendliche eingerichtet. Auch wenn das Jugenddorf sie bei ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung begleitet, soll nach Möglichkeit die Familie einbezogen werden – beispielsweise durch Hilfestellungen bei der Erziehung vor Ort oder Unterstützung im Alltag.

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Vom Gipfel an die Spitze: das „Skigymnasium“

Das Christophorus-Gymnasium am Standort Berchtesgaden wird 1970 zum „Ski-Gymnasium“ für Hochleistungssportler erweitert. Über die Jahre bildet die Sportschule des CJD zahlreiche Wintersportler aus – darunter die Skirennläuferinnen und -läufer Hilde Gerg, Marina Kiehl, Maria Höfl-Riesch, Michael Veith und Armin Bittner sowie die Rennrodler Georg Hackl und Christian Schebitz, um nur einige zu nennen.

Jahr 1
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Ausbildung eigener Erzieherinnen und Erzieher

In einer Jugendleiterschule beginnt das CJD Anfang der 1970er Jahre, eigene Pädagoginnen und Pädagogen auszubilden. Die erste Schule ist im Jugenddorf Bad Bergzabern in Rheinland-Pfalz eingegliedert, zieht von dort gut zehn Jahre später nach Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg und kurz danach ins nicht allzu weit entfernte Eppingen auf den Ottilienberg, wo sie schließlich als Privatschule die staatliche Anerkennung erhält. 1997 wird die Schule zu Ehren des CJD Gründers in Arnold-Dannenmann-Akademie umbenannt.

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Auch die Jüngsten brauchen einen Platz

Das CJD entwickelt sich permanent weiter und eröffnet in Nordrhein-Westfalen mit der CJD Kindertagesstätte Extertal die erste CJD Kita.

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Mit der Schwäche umgehen lernen: Förderung von Legasthenikern

Die Christophorusschule Elze erweitert ihr Angebot um die Förderung von jungen Menschen mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche. Während sich Schulen mit der Diagnose und dem Umgang mit dieser Schülergruppe meist schwertun, erarbeitet das CJD ein umfassendes Therapiekonzept. An der hessischen Jugenddorf Christophorusschule Oberurff entsteht später sogar ein staatlich anerkanntes Legastheniezentrum. Darüber hinaus fördern auch andere Christophorusschulen Schülerinnen und Schüler mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche. 

Jahr 1
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Berufsausbildung für Menschen mit Migrationshintergrund

In Nürnberg eröffnet ein spezielles Jugenddorf für die Berufsausbildung Jugendliche mit Migrationshintergrund. Es ist das erste Jugenddorf, das sich ganz auf die Berufsausbildung und die Bedürfnisse dieser jungen Menschen eingeht. 

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Förderung für hochbegabte Kinder

Das CJD beginnt mit der Hochbegabtenförderung und nimmt in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein. Der erste Parallelschulzweig ab Klasse 11 für Hochbegabte öffnet in der Christophorusschule Braunschweig, einige Jahre später beginnt die Förderung schon ab der 9. Klasse. Mit Dr. Christopher Dannenmann hat das CJD einen überzeugten Unterstützer in seinen eigenen Reihen und baut das Angebot Stück für Stück an einigen der Jugenddorf-Christophorusschulen und auch Kitas aus. 

Dazu Hartmut Hühnerbein:

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Die Schöpfung Gottes bewahren: Ökoprojekte

Mitte der 80er Jahre entwickelt das CJD Neustadt an der Weinstraße das „Ökoprojekt Arbeiten und Lernen“ als Arbeitsbeschaffungs- und Qualifizierungsmaßnahme für arbeitslose Jugendliche. Die jungen Menschen engagieren sich an verschiedenen Orten in Rheinland-Pfalz im Bereich Umweltschutz, Landwirtschaft und Waldpflege. Neben der praktischen Projektarbeit qualifizieren sich die jungen Erwachsenen im theoretischen Unterricht fürs weitere Berufsleben. 

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Berufsausbildung in Jerusalem

Ab 1985 ist das CJD mit der Leitung des Vocational Training Center in Jericho betraut und baut das Berufsbildungszentrum des YMCA weiter aus. Die Trainer im Zentrum stammen aus den deutschen Jugenddörfern, die Lehrlinge sind sowohl israelische als auch palästinensische Jugendliche. 1991 geht die Leitung zurück an den YMCA.

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Ein außergewöhnlicher Zug: Schach als Pflichtfach

Die Jugenddorf-Christophorusschule Altensteig wird als „Schach-Gymnasium“ bekannt. Das traditionelle und strategische Brettspiel ist Pflichtschulfach unter der Leitung von Schachgroßmeister Luděk Pachman.

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Ganzheitliche Förderung für Asthmaerkrankte

Im Jugenddorf Buchenhöhe in Berchtesgaden eröffnet das „Rehabilitationszentrum für asthmatische und allergische Krankheiten bei Jugendlichen“. Bereits seit Anfang der 70er kommen die ersten an Asthma erkrankten Jugendlichen nach Berchtesgaden. Im eigens eingerichteten Asthmazentrum erhalten sie eine umfassende medizinische, schulische und sozialpädagogische Förderung. Insbesondere Dr. Christopher Dannenmann setzt sich für diese Einrichtung ein.

Hartmut Hühnerbein zu dieser ungewöhnlichen Kombination:

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Auch Senioren dürfen nicht verloren gehen 

Da das Konzept Großfamilie zunehmend ausgedient hat und viele Seniorinnen und Senioren zu vereinsamen drohen, gründet das CJD das Christliche Seniorenwerk Deutschlands (CSD). Dafür entwickelt das CJD verschiedene Angebote und Wohnformen für ein möglichst selbstbestimmtes Leben älterer Menschen. In diesem Zusammenhang entsteht unter anderem in Celle in Niedersachsen eine Fachschule für Altenpflege.

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Das CJD in den neuen Bundesländern

Eines der ersten Jugenddörfer in den neuen Bundesländern ist das CJD Berufsbildungswerk in Gera im Osten von Thüringen. Anfang Dezember beginnt der erste Förderlehrgang mit 36 jungen Menschen mit Behinderungserfahrung. Ab da entwickelt sich der Bereich der beruflichen Bildung immer weiter, sodass zwei Jahre später ein ganzes Jugenddorf mit fast 300 Plätzen errichtet wird.

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Chancen bieten und Teilhabe ermöglichen

In Erfurt übernimmt das CJD die Trägerschaft einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungserfahrung und baut dieses Angebot anschließend weiter aus. Heute gehören zum CJD Erfurt ein modernes Rehabilitationszentrum mit Frühförderung, eine integrative Kindertagesstätte, eine Förderschule für Schüler mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung nebst angegliedertem Förderzentrum, unterschiedliche Wohnformen und ein Seniorenbegegnungszentrum.

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Eine zweite Chance

Das Justizministerium Baden-Württemberg erlässt 2003 eine neue Verwaltungsvorschrift für den Jugendstrafvollzug in freien Formen und ermöglicht damit das „Projekt Chance“ des CJD im baden-württembergischen Creglingen. Das Projekt wendet sich an sogenannte „Mehrfach- und Intensivtäter“ im Alter von 14 bis 21 Jahren, die zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt wurden. Anstelle einer Inhaftierung absolvieren die Jugendlichen ein speziell für sie konzipiertes und zeitlich befristetes Training.

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Ausstieg gegen "Rechts"

In Mecklenburg-Vorpommern wird die Beratungsstelle JUMP gegründet. Sie begleitet rechtsextrem orientierte und rechtsextreme Menschen, die bereit sind, die rechte Szene zu verlassen. Mit seiner Präsenz in einer der Regionen, in der sich besonders viele Angehörige der rechten Szene niederlassen, wirkt das CJD durch Aufklärung und Beratung der weiteren Ausbreitung entgegen.

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Büro für Leichte Sprache 

Im CJD Erfurt eröffnet ein Büro für Leichte Sprache. Dort arbeiten mehrere Menschen mit unterschiedlichen Lernschwierigkeiten, um Texte jeder Art in eine leicht verständliche Sprache zu übersetzen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Das Büro erhält unter anderem Aufträge von Behörden und Betrieben.

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Erfassen – fördern – vermitteln

Das CJD Offenburg im Westen Baden-Württembergs entwickelt mit „Profil Match“ eine in Deutschland einzigartige sprachfreie Potenzialanalyse für Menschen mit Fluchterfahrung. Mithilfe des Kompetenzermittlungserfahrens lassen sich die berufliche Orientierung sowie eine passgenaue Vermittlung in Praktika, Ausbildungs- und Arbeitsstellen oder spezielle Fördermaßnahmen ermitteln.

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Neue Perspektive im hohen Norden

Das CJD übernimmt das Perspektiv-Kontor Hamburg mit rund 600 Mitarbeitenden. Unter dem Dach der PepKo-Gruppe vereinen sich unter anderem ein Berufsförderungswerk, ein Berufsbildungswerk sowie ein berufliches Trainingszentrum.

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Lockdown als Chance für die Digitalisierung

Nahezu alle Einrichtungen des CJD müssen innerhalb einer Woche aufgrund der Corona-Pandemie schließen. Damit die Teilnehmenden weiter lernen und ihre Tagesstruktur aufrechterhalten können, stellen die Mitarbeitenden in kürzester Zeit die Angebote auf digitale Formate um.

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Auf gutem Grund

Im Hamburger Stadtteil Farmen wird der symbolische Grundstein für den Bildungscampus der PepKo-Gruppe gelegt. Geplant ist der Umbau zum modernen Lern- und Arbeitsort, der viel Raum für Trainings, Beratung, Einzel-, Gruppen- oder kreatives Arbeiten bieten soll. Mehr zur PepKo-Gruppe.

Angebote

Wir unterstützen alle Menschen dabei, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ein selbstständiges Leben zu führen. Damit ihnen und uns das gelingt, sind unsere Angebote vernetzt und bedürfnisorientiert für alle Lebensphasen des Menschen.